Hitzestau im Urlaubsflieger
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Mavi Gök erklärt sich zu Zwischenfall in Antalya

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ANTALYA - In einem Flieger in Antalya wird es noch auf der Rollbahn gefährlich heiß. Im Netz werden empörte Berichte veröffentlicht. Die Airline verweist auf Probleme und Gründe, die "außerhalb unserer Kontrolle lagen".

Ein geplanter Flug von Antalya nach Münster hat für die Passagiere mit einem beängstigenden Vorfall geendet.

Noch auf dem Rollfeld habe sich das Innere einer Maschine stark aufgeheizt, infolgedessen ein "Risiko für die Sicherheit des Fluges, der Kabine und der Passagiere" bestanden habe, schilderte die verantwortliche Airline Mavi Gök in einem nachträglich verbreiteten Schreiben den Vorfall.

Mutmaßliche Passagiere berichteten in den sozialen Medien von brütender Hitze an Bord. Eine Klimaanlage habe die Temperatur nicht senken können. Der Kapitän habe entschieden, die Maschine nicht zu starten, so die Airline.

Es sei zu "Wartezeiten" und "unangenehmen Situationen" gekommen. Mavi Gök begründete den Vorfall, der sich schon am 6. Juni zugetragen hat, mit einem "technischen Problem und anderen betrieblichen Gründen, die außerhalb unserer Kontrolle lagen". Die Umstände würden derzeit untersucht.

Im Netz berichteten mutmaßliche Passagiere von ausbleibender Hilfe vonseiten der Airline und Temperaturen über 52 Grad an Bord. Die Airline äußerte sich zunächst nicht zu dieser Darstellung.
© dpa | 14.06.2024 06:33

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Beitrag vom 14.06.2024 - 16:54 Uhr
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

You pay peanuts, you get monkeys. Ich musste erstmal Google nach der Airline befragen, den Namen hatte ich vorher noch nie gehört.

Wenn die APU nicht geht, geht halt die Klimaanlage nicht, aber die Piloten könnten immer noch ein Triebwerk starten und schon geht auch die Klimaanlage wieder.
Das habe ich mal persönlich so bei Germanwings auf Mallorca erlebt, wo wir im vollen Flugzeug in der Sonne auf einen Slot warten mussten. Kostet halt Sprit und Geld.
Beitrag vom 14.06.2024 - 12:09 Uhr
Es sei zu "Wartezeiten" und "unangenehmen Situationen" gekommen. Mavi Gök begründete den Vorfall, der sich schon am 6. Juni zugetragen hat, mit einem "technischen Problem und anderen betrieblichen Gründen, die außerhalb unserer Kontrolle lagen"

[Loriot]Ah-ja[/Loriot]
Also "erklärt sich" im Titel stellt sich beim Lesen des Artikels als ziemliche Übertreibung raus.
"Mavi Gök übt sich in Euphemismen" hätte als Titel wohl besser gepasst.


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