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Im Dezember hatte bereits die IATA darauf hingewiesen, dass 2012 eines der sichersten Jahre für ihre Mitglieder und die zivile Luftfahrt insgesamt werde. Erstmals hätten alle 240 unter dem Dach der IATA organisierten Fluggesellschaften keinen Jet westlicher Bauart bei einem Unfall verloren, erklärte der Verband.
Weltweit sei es nur auf 2,14 von einer Million Flügen zu schwereren Zwischenfällen gekommen. Im Vorjahr hätte diese Quote noch bei 2,58 zu einer Million Flüge gelegen. Die IATA-Airlines erreichten mit nur gut einem Unfall pro Million Flüge sogar einen noch besseren Wert.
Laut IATA forderten 15 Prozent aller im Jahr 2012 dokumentierten Unfälle Todesopfer. Im Vorjahr lag der Anteil der tödlichen Unfälle noch bei 26 Prozent. "Diese Zahlen sind der statistische Beweis dafür, dass Fliegen der sicherste Weg des Reisens ist", sagte IATA-Generalsekretär Tony Tyler. Man müsse gegenwärtig etwa 14.000 Jahre am Stück in der Luft bleiben, um mit statistischer Wahrscheinlichkeit beim Fliegen in einen Unfall verwickelt zu werden.
Zu den schwersten Unglücken des vergangenen Jahres zählte der Unfall eines Sukhoi Superjet 100. Die Maschine zerschellte am 09. Mai an einem Berghang in Indonesien. Dabei kamen alle 45 Menschen an Bord des Demonstrationsflugs ums Leben.
© aero.de | Abb.: aero.de | 02.01.2013 10:12
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